Das Buch beschreibt die theoretischen, methodischen und anwendungsorientierten Grundlagen der funktionalen Gerontologie. Es fokussiert durchg ngig auf die Frage, durch welche selbstregulatorischen Prozesse Individuen im Laufe des Alternsprozesses f r sie zentrale Funktionen wie Identit t, Lebensqualit t oder Autonomie im Alltag aufrechterhalten. Es beschreibt beispielhaft die empirischen Methoden, mit denen individualisierte und funktionsstabilisierende Interventionen abgeleitet und quantitativ empirisch berpr ft werden k nnen. Das Buch begr ndet eine eigenst ndige Disziplin der Alterns- und Entwicklungsforschung. Es ist einzigartig in seiner Betonung der Kombination von Individualisierung von Entwicklung, Selbstregulation, Lebensqualit tsstabilisierung, Alltagsrelevanz von auf der Theorie basierenden Interventionen ( kologischer Validit t) und quantitativer berpr fbarkeit individualisierter Stabilisierungsinterventionen. Der Ansatz der funktionalen Gerontologie kann auf eine Reihe von weiteren Disziplinen angewendet werden (funktionale Psychologie des Alterns, funktionale Soziologie des Alterns, funktionale Biologie des Alterns usw.)