Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensf hrung, Management, Organisation, Note: 1, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: W hrend das rationale (Entscheidungs-)Verhalten anhand zahlreicher Theorien unterschiedlichster Disziplinen erkl rt wird, ist die Suche nach (wissenschaftlichen) berlegungen oder Modellen hinsichtlich irrationalen Verhaltens in Organisationen ungleich schwieriger - und das, obwohl der Mythos der Rationalit t in und von Organisationen zunehmend aufgeweicht wird. Moderne Theorien, wie jene des Institutionalismus oder die Rational Choice Theorie stimmen berein, dass Organisationen nicht (notwendigerweise) effizient sind und nach streng rationalen Ma st ben operieren. So besagt das Rational-Choice-Theorem, dass jegliches Verhalten individuell intentional ist und dass Akteure nur ihren individuellen Interessen (wie objektiv verr ckt diese auch sein m gen) folgen. "Dummheit" ist dabei nichts anderes als unvollst ndige Information, die es im berma gibt. Auch Scott Adams liefert mit seinen berlegungen rund um das "Dilbert-Prinzip" einen m glichen (mit einem Augenzwicker versehenen) Erkl rungsansatz hinsichtlich des Zustandekommens absurder und irrationaler Verhaltensweisen in Organisationen. Adams, US-amerikanischer Cartoonist, Buchautor und Erfinder von "Dilbert" geht davon aus, dass Individuen von Natur aus "dumm" und daher zu rationalem Verhalten, verst rkt durch eine zunehmend komplexere Umwelt nicht in der Lage sind. In der vorliegenden Arbeit werden die Adams'schen berlegungen ber die Absurdit t und Irrationalit t individuellen Handelns in Organisationen als eine Art radikaler Skeptizismus am organisationalen Rationalit tspostulat verstanden. Ziel der Untersuchung ist es, nicht nur Adams' radikalen Skeptizismus an der Rationalit t individuellen Handelns und Entscheidens zu erl utern, sondern seine berlegungen auch im Lichte f nf ausgew hlter, klassischer Organizational Behavior-Ans tze zu anal